Ausschuss für Sport

Antrag vom 5.9.2022

Teilnahme an der Plakatkampagne des BzgA „Trau Dich“

Wir möchten von der Verwaltung wissen:

  1. Plant die Verwaltung eine Teilnahme an der Kampagne „Trau Dich“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung?
  2. Sieht die Verwaltung Einschränkungen, diese Plakate in Schulgebäuden, städtischen Sporthallen und weiteren Räumen aufzuhängen?
  3. Kann die Verwaltung die Plakate auch Vereinen mit eigenen Hallen zur Verfügung stellen?

Begründung:

Die Plakatkampagne des BzGA mit dem Titel „Trau Dich“ soll auf die Rechte von Kindern und Jugendlichen aufmerksam machen. Sie ist ein Teil der Prävention zur sexuellen Gewalt. Die Plakate können online unter diesem Link gefunden werden: https://shop.bzga.de/trau-dich-plakat-16100204/

Die Stadt hat mit dem Hausrecht die Möglichkeit in den eigenen städtischen Hallen in Eigeninitiative in Umkleiden, an Pinnwänden und in Turnhallen anzubringen. Auch weitere Räumlichkeiten der Schulen können genutzt werden.

gez. Nicolai Beerheide, Claudia Küpker, Tim Harms, Thorsten van Ellen


Gemeinsamer Antrag von SPD und GRÜNEN vom 13.6.2022

Förderprogramm „Nichtorganisierter Sport

Beschlussvorschlag:

Die Stadtverwaltung wird um einen Umsetzungsvorschlag (Programm) gebeten, wie die eingestellten Haushaltsmittel zur Förderung des „Nichtorganisierten Sports“ eingesetzt werden können.

Begründung: 

Um die Bewegung aller Menschen zu stärken, auch derjenigen die nicht Vereinsmitglieder sind, hat die Rot-Grüne Haushaltsmehrheit Mittel vorgesehen.

Es gilt nun ein Programm bzw. Verfahren zu finden, wie das Geld zur Förderung, unter Sicherstellung der verwaltungsüblichen Abläufe, eingesetzt werden kann.

A) Bei einer Fondslösung gilt zu klären:

Wie lassen sich Förderstrukturen etablieren?

Wer kann sich bewerben?

Wie wird die Seriösität der Bewerbungen überprüft?

B) Weitere Ansätze könnten sein, bereits bestehende Ideen zur Förderung zielgerichtet finanziell zu flankieren:

  • App zur Abstimmung von Bewegungstreffs/Sportpartnerschaften/

Gemeinsame Orte/ Sichtbarmachung von Räumen des Sports

  • Toilettenanlagen
  • Trinkmöglichkeiten (Trinkbrunnen, Wasserspender etc.)

Die Verwaltung wird um ihre Expertise und die Erstellung eines Entwurfs gebeten. Der Entwurf soll dann im Fachausschuss weiterbearbeitet werden.

f.d. SPD-Ratsfraktion                                                               f.d. Ratsfraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

gez. Nicole Piechotta, Bernhard Ellberg,                                 gez. Nicolai Beerheide, Tim Harms, Claudia Küpker,                                  Milena Schnell                                                                         Thorsten van Ellen


Gemeinsamer Antrag von GRÜNEN und SPD vom 13.6.2022

Förderrichtlinie zur veranstaltungsbezogenen Mitgliedergewinnung durch Sportvereine/-verbände

Beschlussvorschlag:

In Anlehnung an den im Haushalt 2022 der Stadt Oldenburg beschlossenen Posten über 100.000,00 € wird eine Förderrichtlinie mit dem Titel „Zurück in den Sport“ entwickelt, die folgenden Rahmen berücksichtigt:

A.

Sportvereine sollen bei der Stadt Oldenburg einmalig bis 31.12.2022 eine Förderung beantragen können, wenn Sie beabsichtigen, bis spätestens 30.06.2023 eine Sonderveranstaltung durchzuführen, die darauf abzielt Nicht-Mitglieder für den Vereinssport zu gewinnen. Die Sonderveranstaltung muss hauptsächlich einen sportlichen Charakter haben und auf eine einmalige Durchführung abzielen. Ferner muss sie sich an Nicht-Mitglieder oder frühere Mitglieder des Sportvereins richten. Die Teilnahme von Vereinsmitgliedern muss nicht ausgeschlossen sein.

B.

Die Höhe der Förderung beträgt einmalig bis zu 500,00 €. Sofern für die Veranstaltung explizit Menschen mit Handicap geworben werden, beträgt die Förderung zusätzlich 250,00 €. Sofern für die Veranstaltung explizit Menschen über 60 Jahren oder Kinder und Jugendliche geworben werden, beträgt die Förderung zusätzlich 250,00 €. Somit kann die Förderung maximal 1.000,00 € betragen. Pro Sonderveranstaltung kann nur einmalig eine Förderung beantragt werden.

C.

Die Förderung soll vor allem Veranstaltungskosten wie Nutzungsgebühren für Veranstaltungsräume und Werbekosten abdecken. Auf einen konkreten Nachweis über die entstandenen Kosten kommt es dabei jedoch nicht an. Die Förderung soll als Pauschale für die Durchführung einer Veranstaltung zur Mitgliedergewinnung begriffen werden. Als Nachweis soll genügen, Veranstaltungswerbung vorzulegen, aus der die Voraussetzungen für eine Förderung eindeutig hervorgehen. Dazu gehören

  • Sportlicher Charakter der Sonderveranstaltung
  • Besondere Veranstaltungskomponente für Menschen mit Handicap
  • Besondere Veranstaltungskomponente für Menschen über 60 Jahre oder Kinder und Jugendliche
  • Termin der Sonderveranstaltung

D.

Die tatsächliche Anzahl der Teilnehmenden hat keine Auswirkung auf die Förderung und deren Höhe.

Kann die Veranstaltung aus besonderen Gründen, trotz vorheriger Werbung nicht durchgeführt werden, hat dies keine Auswirkung auf die Förderung und deren Höhe.

Begründung:

Durch die Corona-Pandemie ist in den meisten Sportvereinen/-verbänden ein Mitgliederrückrang zu verzeichnen. Gesetzliche Einschränkungen des privaten Lebens in Folge der Pandemie haben die Durchführung von sportlichen (Groß-)Veranstaltungen erschwert. Insbesondere entsprechend große Veranstaltungen haben häufig eine Bindungswirkung für Vereinsmitglieder. Die Antragsstellenden wollen durch Förderung von Sonderveranstaltungen erreichen, dass auch kleinere Vereine im Rahmen einer kreativen Ideenfindung einmalige Formate entwickeln, um Nicht-Mitglieder zu gewinnen oder ehemalige Vereinsmitglieder zurückzugewinnen.

Auch abseits der Corona-Pandemie ist festzustellen, dass gesellschaftlich verankerte gesundheitsschädliche Verhaltens- und Ernährungsweisen begünstigt werden, wenn kein Sport betrieben wird und soziale Fähigkeiten insbesondere von Kindern und Jugendlichen besser ausgeprägt werden können, wenn regelmäßiger (spielerischer) Kontakt zu gleichaltrigen besteht. Auch ein Ausgleich zu stressbegünstigenden Umgebungen (Schule etc.) ist durch das Treiben von Sport möglich. Die Pandemie hat in den vergangenen zwei Jahren auch dazu geführt, dass Vereins-Neumitgliedschaften von Kindern und Jugendlichen zurückgegangen sind.

Währenddessen sind auch Vereinsamung von Menschen mit Handicap und Menschen älterer Generationen ein grundlegendes gesellschaftliches Problem, dass durch die zurückliegenden Jahre weiter verschärft wurde. Die Arbeit in Sportvereinen leistet einen wertvollen Beitrag, Personen, die anderweitig Ausgrenzung erfahren, einzubinden und soziale Kontakte zu vermitteln/auszuprägen.

Es ist daher ein besonderes Anliegen der Antragsstellenden diese Gruppen besonders in den Fokus von förderungswürdigen Veranstaltungen zu stellen.

Die o. a. Förderung soll mit möglichst geringem Bürokratie-Aufwand umgesetzt werden und für die antragstellenden Vereine eine Sicherheit dahingehend bestehen, dass eine Rückzahlung wegen geringer Nachfrage, wetterbedingten Absagen oder anderen besonderen Gründen nicht zu befürchten ist.

Beispiele für eine förderungswürdige Veranstaltung sind aus Sicht der Antragsstellenden „Tag der offenen Tür mit sportlichen Probiermöglichkeiten“, „Sport-Turnier“ oder „Fantasie-Sport-Veranstaltung“. Analog zum erfolgreich durchgeführten „Tag des Sports“ ist auch vorstellbar, dass mehrere Vereine im selben Quartier die Durchführung ihrer Veranstaltungen terminlich abstimmen, um Synergie-Effekte zu erzielen. Gleichwohl ist nicht Absicht der Förderung Sammelveranstaltungen durch Mehrfach-Förderungen überzufinanzieren.

f.d. Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen                                                    f.d. SPD-Ratsfraktion

gez. Tim Harms, Nicolai Beerheide, Claudia Küpker,                               gez. Bernhard Ellberg, Nicole Piechotta,

Thorsten van Ellen                                                                                  Milena Katharina Schnell


Antrag vom 11.5.2022

Neubau eines drittligatauglichen Fußball-Stadions in Oldenburg

Beschlussvorschlag:

 1. Das Marschwegstadion wird zugunsten des VfB Oldenburg stufenweise saniert, um dem Verein schnellstmöglich einen Spielort in Oldenburg auch für Spiele in der 3. Fußball-Liga zu bieten. Dazu wird das Marschwegstadion entsprechend ertüchtigt.

In einer ersten Ausbau-Stufe werden

  1. zeitnah die erforderlichen Flutlichtmasten installiert,
  2. alle notwendigen Schritte eingeleitet, um auf der anliegenden Autobahn eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h einzuführen, oder anderweitig eine Beeinflussung des Straßenverkehrs durch Flutlicht zu vermeiden,
  3. Lärmschutzmaßnahmen ergriffen.

Weitere zwingend zeitnah einzuleitende Ausbauschritte werden kurzfristig mit der DFL, dem DFB und dem VfB Oldenburg abgestimmt. In den Fachausschüssen des Rates wird dazu laufend berichtet.

2. Bei perspektivischem Klassenerhalt des VfB Oldenburg greifen weitere Ausbaumodule wie die Installation einer Rasenheizung, die Überdachung der Stehplatztribünen, Schaffung eines VIP-Bereiches und weiterer Infrastruktur.

3. Die Änderung des Bebauungsplanes am Marschweg wird eingeleitet, um einen Spielbeginn auch nach 18:30 Uhr zu ermöglichen.

Begründung:  Erfolgt mündlich.

Tim Harms, Nicolai Beerheide, Claudia Küpker, Thorsten van Ellen, Rita Schilling


Antrag vom 26.4.2022

Neubau eines drittligatauglichen Fußball-Stadions in Oldenburg

Sollten einzelne Fragestellungen eine Beantwortung im nichtöffentlichen Teil der Ausschusssitzung bedingen, bitten wir um getrennte Beantwortung während der Sitzung.

Fragestellungen und Begründungen:

Finanzierung: 

  1. Wie hoch sind die aktuellen Mietzahlungen des VfB Oldenburg für die Nutzung des Marschwegstadions?
  2. Gab es in den vergangenen fünf Jahren Zahlungsrückstände? Wenn ja, wann und in welcher Höhe?
  3. Wie hoch müssten die fälligen Mietzahlungen zur Nutzung eines drittliga-tauglichen neuen Stadions durch den VfB Oldenburg sein, um dieses wirtschaftlich/kostendeckend zu betreiben?
  4. Welche Mietzahlungen von Drittliga-Vereinen an Städte für das jeweilige Stadion in städtischer Trägerschaft sind üblich?
  5. Wie soll eine langfristige Verschuldung der Stadt Oldenburg in Ausfall-Situationen analog zur Stadt Aachen verhindert werden?
  6. Wer sind die Sponsoren des VfB Oldenburg. Kommt eine Beteiligung bei der Finanzierung eines Stadions in Betracht? Ist diese Möglichkeit vom VfB Oldenburg bisher ernsthaft in Erwägung gezogen worden?

Begründung: 

Bei dem Neubau eines drittligatauglichen Fußballstadions in Oldenburg handelt es sich um ein sog. „Millionen-Projekt“. Ein wirtschaftlicher/kostendeckender Betrieb nach der Fertigstellung ist unabdingbar, um den Haushalt der Stadt Oldenburg mittelfristig abzusichern. Die fälligen Zahlungen müssen für den nutzenden Verein leistbar und zumutbar sein.

Drittligatauglichkeit: 

  1. Was unterscheidet das Marschwegstadion mit Blick auf Nähe zur Autobahn und zur Wohnbebauung von anderen Drittliga-Stadien, bspw. Osnabrück, Halle und Würzburg? (vgl. Anlage)
  2. Was unterscheidet das Marschwegstadion mit Blick auf die umliegende Infrastruktur wie Parkplätze und Bahnhofsnähe von anderen Drittliga-Stadien, bspw. Osnabrück?

Begründung:

Ein Blick auf die örtliche Lage der aktuellen Drittliga-Stadien und die wirtschaftlichen Verflechtungen bzw. Trägerschaften weisen vielfältige Gemeinsamkeiten zum Marschwegstadion auf. Der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wurde im vergangenen Sportausschuss unter anderem entgegengehalten, dass die an das Marschwegstadion angrenzende Wohnbebauung einen Spielstart nach 18:30 Uhr verhindere. Mit Blick auf das zweitligataugliche „Stadion an der Bremer Brücke“ in Osnabrück und weitere Stadien wird deutlich, dass diese teils noch näher an die örtliche Wohnbebauung grenzen. So ist beispielsweise aufgrund der Nähe zur Wohnbebauung auch in Würzburg der Start der Spiele des Drittliga-Vereins Würzburger Kickers nach 19:30 Uhr nicht möglich.

Investitionen in Bestand (Marschwegstadion): 

  1. Welche zukunftsorientierten Investitionen im Sinne einer Drittligatauglichkeit wurden in den vergangenen fünf Jahren in das Marschwegstadion gelegt?
  2. Wann fanden zuletzt Sanierungen der Tribünen statt?
  3. Wann fand zuletzt eine Sanierung des Rasens statt?
  4. Wann fand zuletzt eine Sanierung der Lichtanlagen statt?

Begründung:

Der VfB Oldenburg kann seit den vergangenen Jahren größer werdenden sportlichen Erfolg verzeichnen. Perspektivisch war daher seit längerem mit potenziellen Liga-Aufstiegen zu rechnen. Eine Investition in den Bestand des Marschwegstadions war damit stets geboten, um auch den laufenden Spielbetrieb in unteren Ligen sicherzustellen. Folgerichtig, hätte in unseren Augen bei Investitionen in den Bestand des Marschwegstadions auch auf potenzielle Drittligatauglichkeit – auch für eine Übergangsphase – Rücksicht genommen werden können.

Alternativen zum Neubau eines Stadions: 

  1. Ist die Abgabe eines Grundstückes auf Grundlage einer kostenlosen Erbpacht an den VfB Oldenburg möglich?

gez. Tim Harms


Gemeinsamer Antrag von GRÜNEN und SPD vom 12.1.2022

Umsetzung des Pakts für Niedersachsen 2021-2030 für mehr Bewegung, Spiel und Sport in Schule, Kita und Vereinen in Oldenburg

Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird gebeten, gemeinsam mit dem StadtSportbund (SSB) einen Sachstandsbericht über den Umsetzungsstand zum o.g. Pakt in Oldenburg, der in der Begründung als Link hinterlegt ist, mit der Beantwortung nachstehender Fragen in der Sitzung des SportA am 04.02.2022 zu geben:

1. Welche Ziele verfolgt der Pakt mit welchen Bestandteilen?
2. Welche Aufgaben übernimmt das Land und welche die Kommune?
3. An welchen Punkten der Umsetzung befindet sich der Pakt in der Stadt Oldenburg? (Auch im Vergleich zu anderen Kommunen)
4. Wie läuft die Abstimmung mit den beteiligten Akteuren – wer übernimmt nun welche Aufgaben?
5. An welcher Stelle wird (kommunalpolitischer) Unterstützungsbedarf gesehen (a. aus Sicht des SSB und b. aus Sicht der Stadtverwaltung)?
6. Wie wirkt sich die Pandemie auf die Ausgestaltung des Pakts aus?

Begründung:

Mit dem Sachstandsbericht soll der Fachausschuss umfassend über das vom Land Niedersachsen und dem LSB initiierten Projekt und die sich hieraus ergebenen Möglichkeiten zur erweiterten Sportförderung in Oldenburg informiert werden.
Gleichermaßen sollen frühzeitig mögliche Unterstützungsbedarfe herausgearbeitet und benannt werden. Wir wollen eine Umsetzung der guten Ansätze des Pakts sicherstellen und dafür frühzeitig eine pragmatische lösungsorientierte Aufgabenteilung der politischen Ebenen und der beteiligten Akteure fördern.

Zum Pakt:
„Die Niedersächsische Landesregierung und der LandesSportBund (LSB) Niedersachsen wollen Kinder und Jugendliche gemeinsam auf ihrem Bildungsweg nachhaltig mit vielfältigen Angeboten vom Breiten- bis zum Leistungssport fördern und begleiten. Am 24.02.2021 haben Kultusminister Grant Hendrik Tonne und der Vorstandsvorsitzende des „LandesSportBundes“ Niedersachsen, Reinhard Rawe, dazu den „Pakt für Niedersachsen 2021-2030 – Bewegung, Spiel und Sport in Schule, Kita und Vereinen“ unterzeichnet.

Die Kooperation bündelt bereits bewährte und neue vielfältige Initiativen zur Förderung von Bewegung und Sport in Kindertageseinrichtungen und niedersächsischen Schulen. Damit verpflichten sich beide Partner, die genannten Projekte aktiv umzusetzen, zu fördern und weiterzuentwickeln. […]
Der unterzeichnete Pakt beinhaltet für den Zeitraum 2021 bis 2030 zahlreiche Projekte in Kita und Schule, die gemeinsam getragen werden, darüber hinaus viele Angebote an Lehrkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher. Die unterschiedlichen Module tragen das Ziel, alle Bereiche vom allgemeinen Breitensport bis zum Talent- und Leistungssport zu fördern und zu begleiten.

Weitere Informationen zum Pakt sind mit dem nachstehenden Link abrufbar:
https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/land-und-landessportbund-niedersachsen-besiegeln-pakt-fur-niedersachsen-2021-2030-fur-mehr-bewegung-spiel-und-sport-in-schule-kita-und-vereinen-197707.html

gez. Thorsten van Ellen, GRÜNE                                                     gez. Nicole Piechotta, SPD


Antrag vom 29.6.2021

„nachhaltiger Schutz von Kindern vor Missbrauch und Gewalt in den Sportvereinen“

Seit vielen Jahren geht es bei der Thematik „sexualisierte Gewalt an Kindern“ auch darum, nachhaltige Präventionskonzepte mit den Vereinen und Expert*innen zu erstellen und umzusetzen. Es gibt ein Projekt in Kooperation von Stadtsportbund und dem Präventionsrat Oldenburg, an dem bisher 10 Vereine teilgenommen haben. Die Grüne Ratsfraktion fühlt sich verpflichtet, den Präventionsgedanken verstärkt in den Blick zu nehmen und möchte deshalb als erstes die öffentliche Diskussion im Fachausschuss beginnen.

Beschlussvorschlag: 

Der Sportausschuss beschließt, zum Thema „Missbrauch und Gewalt – Prävention in Sportvereinen“ Vertretungen aus den beteiligten Vereinen und den Präventionsrat Oldenburg als Gäste einzuladen.

Die Verwaltung wird beauftragt, die Einladung zu einer der nächsten Sportausschuss-Sitzungen auszusprechen.

gez. Rita Schilling und Andrea Hufeland


Antrag vom 29.6.2021

Sachstand Projekte der Vereine im Sporthallenbereich

GVO Oldenburg

Der GVO Oldenburg plant den Bau einer Zweifeld-Halle, weil insbesondere der Bereich Hockey einen großen Mitgliederzuwachs verzeichne. Aber auch insgesamt der Zuspruch an den Vereinsaktivitäten wachse. Davon erfuhr der Sportausschuss in seiner Sitzung im Dezember 2020. Wie weit sind die Aktivitäten vorangeschritten? Liegt der Verwaltung ein Bauantrag vor, wenn ja, wann wird das Genehmigungsverfahren voraussichtlich abgeschlossen sein?

BTB (Bürgerfelder Turnerbund)

Sind inzwischen die skizzierten Pläne weiter ausgereift und in Mitglieder- und Delegiertenversammlungen vereinsöffentlich beraten worden? Wenn ja, wie ist der aktuelle Planungsstand? Welche konkreten Verhandlungen werden mit der Stadt mit welchen Ämtern geführt?

Tura 76

Es ist ein Neubau in Osternburg, eingebettet im Obergeschoss eines Verbrauchermarktes, geplant. Die Planungen werden vom Vorhabenträger in der Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Bauen am 7. Mai 2020 vorgestellt.

Gibt es inzwischen einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan? Wenn nein, in welchem Stadium befindet sich die Planung im zuständigen Amt?

gez. Rita Schilling und Andrea Hufeland


gemeinsamer Antrag von GRÜNEN und SPD vom 28.6.2021

Gesamtstädtisches Maßnahmen- und Umsetzungspaket für Rollsportanlagen

Beschlussvorschlag: 

Die Verwaltung wird beauftragt in einer der nächsten Ausschusssitzungen ein Gesamtkonzept zur Reparatur, Erweiterung der vorhandenen und Herstellung neuer wohnortnaher Rollsportanlagen inkl. eines Priorisierungsvorschlags und Kostenschätzungen zur Beschlussfassung vorzulegen.

Bei der Detailplanung sind die jeweils relevanten Akteur*innen einschließlich der Nutzer*innen einzubeziehen.

Begründung: 

Der vorliegende Beschlussantrag zum Rollsport ergibt sich aus den Anträgen von B90/die Grünen von Februar und SPD und Grünen von Juni und den Berichten der Verwaltung und des SSB.

für die Fraktion B90/die Grünen                                     für die SPD Fraktion

gez. Rita Schilling, Andrea Hufeland                               gez. Heinz Backhaus, Bernhard Ellberg


Antrag vom 7.6.2021

Gesamtstädtisches Maßnahmen- und Umsetzungspaket für Rollsportanlagen

 zum o.g. Tagesordnungspunkt bitten wir um entsprechende Berücksichtigung des nachfolgenden Beschlussvorschlages:

Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt, in Absprache mit der AG Rollsport (Verwaltung) und der AG Rollen und Räder (Stadtsportbund) in der nächsten Ausschusssitzung ein Gesamtkonzept zu Neubau, Erweiterung oder Ertüchtigung von Rollsportanlagen mit Priorisierungsvorschlag der etwaigen Maßnahmen zur Beschlussfassung vorzulegen. Dazu werden auch Kostenschätzungen benannt.

Bei der Detailplanung sind die jeweils relevanten Akteur*innen einschließlich der Nutzer*innen einzubeziehen.

Begründung:

Wir gehen davon aus, dass die Verwaltung einschließlich der Arbeitsgruppen von Verwaltung und SSB bereits an einem Konzept arbeiten.

Nachdem wir im Februar das Thema „Maßnahmen zur Ertüchtigung und Erweiterung von Anlagen für den Rollsport“ auf die Tagesordnung gebracht hatten und nach Klärung der Frage, dass der Rollsport thematisch im Sportausschuss behandelt werden soll, beantragten wir Expertise in den nächsten Sportausschuss einzuladen. Auf Wunsch der SPD-Fraktion verständigten wir uns im Ausschuss darauf, das Thema in der April – Sitzung wieder auf die Tagesordnung zu setzen. Die Präsentationen und Erläuterungen haben dem Ausschuss einen guten Überblick gegeben über das, was für den Rollsport in Oldenburg angeboten wird und wo großer Bedarf besteht. Fazit war, dass qualifizierte Konzeptvorschläge erarbeitet und dem Ausschuss zeitnah vorgestellt werden. Den Arbeitsauftrag der SPD halten wir daher für überflüssig. Zielführend ist aus unserer Sicht der Auftrag ein städtisches Gesamtkonzept für Sanierung, Erweiterung und Bau von Anlagen für den Rollsport vorzulegen.

gez. Rita Schilling und Andrea Hufeland


Antrag vom 27.1.2021

Maßnahmen zur Ertüchtigung und Erweiterung von Anlagen für den Rollsport

Laut Auskunft der Verwaltung soll bis Ende 2023 die Skateanlage in Kreyenbrück aus Mitteln der Städtebauförderung erneuert und aufgewertet werden. Das begrüßen wir sehr. Weiterhin solle für die Planung und Bauabwicklung ein externes Büro beauftragt werden. Die abgeschlossene Planung könne gern im Sportausschuss vorgestellt werden.

Wir unterstützen ausdrücklich das Anliegen des Rollsportverbandes, dass Rollsportanlagen in ihrer Planung unter Teilhabe von Personen aus der Szene mit entsprechenden Fachkompetenzen und Qualifikationen begleitet werden.

Wir bitten die Verwaltung dazu um die schriftliche Beantwortung folgender Fragen:

1.) Wird die „AG Rollen und Räder“ bei der Planung beteiligt? Ist die AG noch aktiv oder wurde sie eingestellt? Wenn ja, warum?

2.) Gibt es eine Kooperation zwischen Interessengruppen, Schulen und Stadtverwaltung? Hat die Verwaltung Ansprechpersonen aus den unterschiedlichen Nutzer*innenkreisen?

3.) Welche Landschaftsarchitekturbüros wurden aufgefordert, ein Angebot für die Neugestaltung der Anlage in Kreyenbrück abzugeben?

4.) Wurde für die Auswahl der Büros auch die Expertise des Rollsportverbandes genutzt?

5.) Welchen Stellenwert soll bei der Planung die Beteiligung der verschiedenen Nutzer*innengruppen haben?

6.) Welche Bedingungen muss eine Anlage für den Rollsport erfüllen, um als Sportstätte anerkannt zu werden und damit auch Mittel aus der Sportstättenförderung zu erhalten?

Beschlussantrag: 

Herr Meibers-Hinrichs (Geschäftsführer von Dogtown Oldenburg und vom Rollsportverband für eine Begleitung und Beratung bei der Planung und dem Bau von Rollsport-Anlagen empfohlen) wird in den nächsten Sportausschuss eingeladen, um über die Situation und die Bedürfnisse der Oldenburger Rollsport-Szene zu berichten und Anregungen für eine Ertüchtigung der Oldenburger Flächen für den Breitensport zu geben.

Begründung:

Schon im Sportentwicklungsplan von 2009 stand, dass Rollsportarten ein international selbstverständlicher Teil sichtbarer moderner Urbanität sind und mit der AG Rollen und Räder wurde beschlossen, die Stadt mit Skateanlagen auszustatten.

Mittlerweile steht für Skatesporttreibende und BMX Fahrer*innen die Backyard Halle im Norden der Stadt zur Verfügung. Allerdings fehlen aus Sicht der Rollsportler*innen weiterhin gut nutzbare Anlagen in den Stadtteilen für den Breitensport und die vielfältigen Nutzer*innengruppen mit sehr unterschiedlichen Bedarfen. Die Stadtverwaltung berichtete, dass eine Erweiterung der Anlage in Eversten nicht möglich sei und die Anlage an der IGS Flötenteich mittelfristig erneuert werden solle.

Auf die Fragen unserer Fraktion zu den Möglichkeiten einer Sportstättenförderung für Skate-Anlagen erhielten wir die Auskunft, dass die Stadt Oldenburg Anlagen wie in Kreyenbrück als Freizeitstätte einordne, weil dort im Gegensatz zu Sportstätten, das Skaten nicht im Wettbewerb praktiziert werde.

Die Skateparks  in den Stadtteilen gilt es zu fördern und dazu ist die Expertise vom Rollsportverband als Entscheidungsgrundlage wichtig zu hören.

gez. Andrea Hufeland und Rita Schilling


Antrag vom 22.1.2020

Sportstättenentwicklung in Oldenburg

Wir bitten um eine schriftliche detaillierte Aufstellung über alle Oldenburger Sporthallen, sowohl der städtischen als auch der vereinseigenen. Größe der Hallen, Baujahr, baulicher Zustand, Barrierefreiheit und Instandhaltungsbedarfe sollten dabei auch erfasst sein. Die Übersichten sollen jeweils räumlich analog zu dem Ratsbeschluss des Sportentwicklungsplans (SEP) im Juni 2009 sein, also  jeweils gegliedert in die Stadtbezirke 1 Zentrum, 2 Westen, 3 Nordwesten, 4 Nordosten, 5 Südosten, 6 Süden.

Außerdem bitten wir um Informationen über alle für die nächsten 10 Jahre geplanten oder „angedachten“ Maßnahmen der Vereine und der Stadtverwaltung im Sporthallenbereich.

Begründung:

Die Sportstättenentwicklung in Oldenburg ist ein Bereich aus dem vom Oldenburger Rat beschlossenen Sportentwicklungsplans. Dazu wurden seinerzeit Empfehlungen beschlossen. Diese sind nachzulesen unter H Räume für Bewegung, Spiel und Sport, H 6 Sportstätten, Seiten 151 bis 179. Wir wissen, dass im Laufe der Jahre  andere Planungen notwendig geworden sind und einiges bereit durch Beschlüsse ermöglicht wurde (bspw. Neue Halle TUS Eversten). Der Sportentwicklungsplan sollte allerdings grundsätzlicher immer noch Basis für die zukünftige Oldenburger Sportstättenentwicklung sein und selbstverständlich systematisch angepasst, aktualisiert und weiterentwickelt werden. Wir regen an, ab 2020 sich kontinuierlich mit verschiedenen Handlungsfeldern des SEP in Sitzungen des fachlich zuständigen Sportschusses zu befassen.

Der Stadtsportbund (SSB) stellte aufgrund unseres Antrags im September 2017 seinen Sechs-Punkte-Plan zum Thema Sportentwicklung erstmalig stichwortartig vor. Im September 2019 präsentierte der SSB den Ausblick des Sechs-Punkte-Plans. Unter dem Schwerpunkt Sporträume II ging es um erweiterte Sporthallenkapazitäten, u.a. um den Neubau der Halle von TuRa 76 und um die VfL-Sporthalle. Wie geht es jetzt weiter? Diese Frage sehen wir als aktuelle Herausforderung im Sportbereich.

Insgesamt sollte unserer Auffassung nach der Sportausschuss in seinen öffentlichen Sitzungen die Debatte und Beschlussfassung führen. Selbstverständlich müssen dabei Rechte Dritter bewahrt werden. Aus diesem Grund war im November 2019 zum Tagesordnungspunkt „Sportentwicklungsplanung Maßnahmen“ im nicht öffentlichen Teil des Ausschusses berichtet worden. Die Diskussionen wollen wir nun in öffentlichen Sitzungen weiterführen. Für sachgemäße Entscheidungen sind genaue Informationen unabdingbar!

gez. Rita Schilling, Andrea Hufeland


Antrag vom 14.1.2020 Inklusion durch Sport  Wir bitten die Verwaltung um einen Bericht über den aktuellen Stand des  Aktionsplans Inklusion zum Bereich Sport (Kultur und Freizeit) und um Beantwortung nachstehender Fragen.

  1. Welche Oldenburger Sportvereine/Schwimmvereine benennen ausdrücklich das Ziel einer inklusiven Ausrichtung?
  2. Welche Sportvereine/Schwimmvereine haben für Menschen mit Beeinträchtigungen im Bereich Motorik, Sehen, Hören und/oder Psyche unterstützende Übungsleiter*innen?
  3. Welche Sportvereine/Schwimmvereine haben bisher die Charta der Vielfalt unterzeichnet?
  4. Welche Schwimmbäder und Sporthallen in Oldenburg sind barrierefrei ausgestattet? (Umkleiden, WCs, Duschen, Orientierungshilfen, Ein- und Ausstiegshilfen, Lifter)Zudem bitten wir die Verwaltung, Herrn Sönke Hinrichs vom TSG Hatten-Sandkrug zur nächsten Sportausschusssitzung einzuladen, um über das Projekt MITEINANDERs und die Erfahrungen zu berichten, wie Inklusion im Sport gelingen kann.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Begründung: Das Thema Inklusion betrifft alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, in besonderer Weise auch den Sport. Im Aktionsplan Inklusion der Stadt Oldenburg wird als eine Maßnahme für den Sportbereich die Sensibilisierung von Anbietern genannt. Die Angebote der Oldenburger Sportvereine sollen von allen Menschen genutzt werden können. Jeder Mensch soll ein wohnortnahes Angebot vorfinden, das seinen Wünschen und Bedürfnissen entspricht. Neben der Barrierefreiheit ist die Haltung und Bereitschaft ein wichtiger Punkt, der zum Gelingen beiträgt. Die TSG Hatten-Sandkrug e.V. will  Inklusion als selbstverständliches Menschenrecht im normalen Sport- und Vereinsalltag vorleben und die Erfahrungen an interessierte Vereine und Verbände weitergeben. Das dreijährigen Projekt MITEINANDERs, das von der Aktion Mensch gefördert wurde, hatte das Ziel allen Menschen dauerhaft und selbstverständlich die Teilhabe am Vereinsleben zu ermöglichen.

f.d. Grünen  – Andrea Hufeland, Rita Schilling           f.d. Behindertenbeirat – Volker Paulo


Antrag vom 6.11.2019 Bäderbetrieb Oldenburg (BBO) – Strategie für die Entwicklung der Bäderlandschaft in Oldenburg, Sport- und Gesundheitsbad am Flötenteich stellen wir folgenden Änderungsantrag: Der letzte Absatz des Beschlussvorschlages wird gestrichen. Stattdessen wird der folgende Text eingefügt: „Der Bäderbetrieb der Stadt Oldenburg (BBO) wird mit der Planung des Neubaus beauftragt und erhält den Auftrag, ein umfassendes Konzept zu Nutzung regenerativer Energien zu erstellen. Dabei soll eine vollständig regenerative Energieversorgung mittels maximaler Dämmung, Wärmerückgewinnung aus der Lüftung und sämtlichem Bade- und Duschwasser, des Einsatzes einer Umweltwärmepumpe und Photovoltaikanlage für warmes Bade- und Duschwasser und die Erwärmung der Luft sowie eines Erdkollektors zur Luftvorerwärmung, vorgesehen werden. Insbesondere soll ermittelt werden, wie weit der regenerative Primärenergiebedarf durch maximale Wärmerückgewinnung von Luft und Warmwasser gesenkt werden kann. Dabei sollen alternative Szenarien (beispielsweise mit und ohne Cabriodach/aufschiebbare/n Wände/n) aufgezeigt werden.“ gez. Kerstin Rhode-Fauerbach und Rita Schilling


Antrag vom 26.11.2018 Fitness-Parcours im Bereich Flötenteich Die Bürgervereine Donnerschwee, Etzhorn und Nadorst verweisen in Ihrem Schreiben vom 25.10.2018 auf ein bislang nicht vollendetes Projekt im Bereich Flötenteich. Gemäß dem Schreiben wurde dort durch den Fachdienst Stadtgrün die Einrichtung eines Fitness-Parcours begonnen, jedoch wegen fehlender Haushaltsmittel nicht vollendet. Wir bitten die Verwaltung um Auskunft über den aktuellen Sachstand und insbesondere um Auskunft, ob  im Jahre 2019 entsprechende Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt werden, um den von der Bevölkerung sehr gut angenommenen Parcours zu vervollständigen. gez. Ute Goronczy, Rita Schilling


Antrag vom 19.11.2018 Erweiterung der Skatehalle Backyard e.V. um ein Außengelände Wir bitten die Verwaltung, den Verein Backyard e.V. einzuladen. Ihm soll Gelegenheit gegeben werden, den Antrag auf Förderung zur Erstellung von Entwürfen, Gutachten und Fachplanungen zu erläutern. Begründung: Es wurde ein Antrag auf Förderung in Höhe von 60.000 Euro für o.a. Projekt gestellt. Bisher wurde im Ausschuss dieses Vorhaben nicht erläutert. Wichtig wäre auch die Einschätzung und Bewertung der Verwaltung zu hören über die geplante Erweiterung. gez. Rita Schilling, Ute Goronczy


Antrag vom 19.11.2018 Einladung des GVO – Vorstellung des Plans zum Bau einer überdachten Tribüne mit Sitzplätzen Beschlussantrag:  Die Verwaltung wird beauftragt, zur ersten Sitzung in 2019 Vertretungen aus dem GVO Oldenburg e.V. einzuladen. Dem GVO wird damit die Gelegenheit gegeben, seinen Wunsch nach einer überdachten Tribüne mit Sitzplätzen im Sportausschuss näher zu erläutern. Begründung: Vertreter des Vereins haben um Unterstützung von Seiten der Politik gebeten. Es gibt laut dem Schreiben konkrete Pläne und eigene Finanzmittel des Vereins durch eingeworbenen Geld von Sponsoren. Die bauliche Umsetzung ist schwierig und eine Herausforderung für den Verein. Eine Voranfrage beim städtischen Fachdienst erfolgte bereits und laut Bauvorbescheid steht die geplante Maßnahme dem öffentlichen Baurecht entgegen. Die Lösung wäre eine Änderung des rechtsverbindlichen Bebauungsplans. Die Begründungen des Vereins, z.B. ältere Menschen als Zuschauende zu gewinnen oder Familien insgesamt eine andere Aufenthaltsmöglichkeit zu bieten, sind unterstützenswert und sollten im öffentlichen Ausschuss näher dargestellt werden können. Danach muss dann gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten gesucht werden. gez. Rita Schilling, Ute Goronczy


Antrag vom 17.10.2018 Kunstrasenplätze im Stadtgebiet / Planungen der Stadtverwaltung Im Jahr 2018 wurde bisher im Sportausschuss nicht über Planungen weiterer Kunstrasenplätze der Stadt Oldenburg berichtet. In der letzten Sitzung haben wir nach dem aktuellen Stand gefragt. Daraufhin verwies der Oberbürgermeister auf den nächsten Haushalt – dann würden wir informiert werden. Nunmehr hat sich der POST SV mit einer Mail an die Fraktionen gewandt und heute wurde in der Tageszeitung über die Darstellungen des POST SV ausführlich berichtet. Wir fragen  die Verwaltung, an welchem Standort sie den nächsten Kunstrasenplatz favorisiert und weiterhin, ob es eine Prioritätenliste gibt. Wir bitten um eine Übersicht über die bisher vorhandenen Kunstrasenplätze. gez. Rita Schilling, Ute Goronczy


Antrag vom: 19.6.2018 Sporthallenangebot in Donnerschwee Wir bitten um einen Sachstandsbericht über die Maßnahmenplanung und die Überlegungen hinsichtlich neuer Sportstätten für den Stadtteil Donnerschwee. Begründung: Der Bürgerverein Donnerschwee hat am 12. Juni ein Schreiben an die Verwaltung und die Fraktionen geschickt. In diesem Schreiben bezieht sich der Bürgerverein auf die Information, dass die auf dem ehemaligen Donnerschwee-Kasernen-Gelände sich befindliche Sporthalle abgerissen werden soll. Diese Information ist den Sportausschussmitgliedern bekannt. Nicht bekannt sind die bisherigen Überlegungen der Stadtverwaltung zu einem Ersatzangebot. Nicht nur der OTB verliert die Halle im Wesentlichen für den Rollsport. Auch mehrere Kindertagesstätten sollen diese Halle nutzen. Zudem entwickelt sich ein neues Quartier in Donnerschwee, sodass auch aus diesem Grund der zusätzliche Bedarf an Sportstätten geprüft und nach Lösungen gesucht werden muss. Es geht hier einerseits um kurzfristige Übergangslösungen als auch andererseits um nachhaltige Planung der Sportstätten. Der Bürgerverein erwähnt den Sportplatz an der Schlieffenstraße als neuen möglichen Standort. Wir bitten, dazu Stellung zu beziehen. gez. Rita Schilling


Antrag vom: 29.8.2017 Förderung des Betriebssports Wir bitten die Verwaltung um einen Sachstandsbericht darüber, wie viele Nutzungszeiten der städtischen Sporthallen von dem Betriebssport zurzeit gebucht werden. Zudem bitten wir um Stellungnahme der Verwaltung zu der Forderung des BSVO e.V., die Richtlinien für die Förderung des Sports zu ändern. Begründung:  Alle Fraktionen erhielten im August ein Schreiben des BSVO, das Ihnen sicher auch vorliegt. In diesem Schreiben schreibt der Vorsitzende Herr Uwe Heiken über die Problematik, seit 2015 keine „Großsporthalle“ zur Verfügung zu haben. Davor war es möglich, die Sporthalle Flötenstraße von 18 bis 22 Uhr zu nutzen.  Die Sportverwaltung habe das Bemühen, einen Abend eine „Großsporthalle“ nutzen zu können, abgeschmettert mit dem Hinweis auf die Rangfolge der Nutzung gemäß den Sportförderrichtlinien. gez. Ute Goronczy, Rita Schilling


Antrag vom: 24.8.2017 Sportentwicklungsplan für die Stadt Oldenburg Begründung: Im Juni 2009 verabschiedete der Rat der Stadt Oldenburg den Sportentwicklungsplan (SEP) für die Stadt Oldenburg. In dem Beschluss steht unter anderem „Der Sportentwicklungsplan (1.0) ist die Basis für die zukünftige Oldenburger Sportentwicklung. … „Der Sportausschuss beschließt die Maßnahmen, die durch die Verwaltung hinsichtlich der Umsetzung und Finanzierung einer besonderen Prüfung unterzogen werden sollen….“ Im Teil 2 des SEP sind umfängliche Maßnahmen zur Umsetzung vorgeschlagen. Im Mai 2012 erfolgte im Sportausschuss ein Bericht über die Projekte, an denen die Verwaltung seinerzeit schwerpunktmäßig arbeitete. Im April 2016 wurde letztmalig im Sportausschuss zur Sportentwicklungsplanung durch Verwaltung und Stadtsportbund informiert. Seitdem war der SEP nicht mehr Gegenstand der Tagesordnung. Der jetzige Sportausschuss hat sich bisher nicht mit der Weiterentwicklung des SEP beschäftigen können. Eine kurze grundsätzliche Einführung über den SEP, dessen Aktualität und Veränderungsbedarfe ist unserer Meinung nach notwendig, um den Ausschuss, der sich im November konstituiert hat, fachkundig zu machen. Zudem ist ein Sachstandsbericht über die bisher erfolgten Umsetzungen unserer Auffassung nach wichtig. Dann hat der Sportausschuss die Grundlage, gute Entscheidungen für diese Ratsperiode zu fällen. gez. Rita Schilling, Ute Goronczy


Antrag vom: 10.05.2017 Kaufabsicht des OTB (Oldenburger Turnerbund) / Sporthalle Donnerschwee Wir bitten die Verwaltung um Stellungnahme zu dem Wunsch des OTB, die Sporthalle mit finanzieller Unterstützung der Stadt zu erwerben. In einem Schreiben an die Fraktionen vom 9. Mai begründet der Verein sein starkes Interesse am Kauf der Sporthalle. Zurzeit hat der OTB die Halle gemietet. Die vertraglichen Bedingungen lassen eine längerfristige Planung von Seiten des OTB nicht zu, so der OTB. Wir bitten zudem die Verwaltung, den Vorstand und Geschäftsführung des OTB zu diesem Tagesordnungspunkt einzuladen. Somit erhält der OTB die Gelegenheit, seine Vorstellungen zu erläutern und die Ausschussmitglieder die Chance, Fragen zu stellen. gez. Rita Schilling, Ute Goronczy


Antrag vom: 14.11.2016 Finanzielle Situation des FC Ohmstede Wir bitten die Verwaltung um Stellungnahme zur Förderung bzw. finanziellen Situation des FC Ohmstede. Dazu wünschen wir uns einen detaillierten Bericht über die Nutzungsgebühren, die der Verein jährlich zu entrichten bzw. in den letzten 3 Jahren gezahlt  hat und Förderbeträge, die der Verein erhält bzw. erhalten hat aufgrund der derzeit geltenden Förderrichtlinien. Hat sich der FC Ohmstede an die Verwaltung gewandt bzw. sind auch andere Vereine mit derselben Problematik bei der Verwaltung vorstellig geworden? Begründung: In der Nordwestzeitung vom 10. November wurde mit der Überschrift „FC Ohmstede in finanzieller Not“ über eine außerordentliche Mitgliederversammlung, die eine Beitragserhöhung beschlossen hat, berichtet. Unserer Information nach ist der Beitrag für Kinder und Jugendliche von 7 Euro auf 9,50 Euro und für Erwachsene von 12 Euro auf 16 Euro erhöht worden. Der Verein gibt als Gründe in einem Schreiben an die Mitglieder die Mehrkosten durch die Nutzung städtischer Sportplätze und Sporthallen an. Die Erhöhung soll von 2012 (ca. 5.000 Euro) bis 2016 (ca. 18.000 Euro) betragen. Ebenso werden Kosten- und Gebührensteigerungen beim Niedersächsischen Fußballverband und Landessportbund angegeben. Für unsere Fraktion ist es wichtig zu erfahren, ob die Veränderungen der städtischen Förderrichtlinien zu den benannten Kostensteigerungen geführt haben. In einer Vorausschau, die dem Sportausschuss in seinerzeit vor Beschlussfassung vorgelegt wurde, waren Auswirkungen in diesen Dimensionen nicht angegeben. gez. Rita Schilling, Ute Goronczy


Antrag vom: 03.05.2016 Drittligataugliches Stadion Begründung: Die Verwaltung hat diesen Tagesordnungspunkt nur für den nicht öffentlichen Teil vorgesehen. Wir denken, dass auch im öffentlichen Teil dieses Thema auf die Tagesordnung gesetzt werden sollte. gez. Rita Schilling und Stephan Friebel


Antrag vom: 19.02.2016 Projekt „ Open Sunday“ – Erfahrungsbericht Wir bitten die Verwaltung – nach längerer Praxiszeit des „Open Sunday“ – Projekts, Herrn Prof. Dr. Ulf Gebken und Frau Annegret Meyer, Fachbereichsleiterin für Freizeit, Ganztag und Sport an der IGS Flötenteich einzuladen. Die Beiden mögen über die Erfahrungen mit dem kostenlosen Angebot „Open Sunday“, einmal im Stadtnorden und einmal im Stadtsüden berichten. Zudem sollte der Ausschuss über Perspektiven und mögliche Weiterentwicklung erfahren. Begründung:  Das Projekt, auch von der Stadt unterstützt, ist nunmehr ein Bewegungsangebot, das – so war es der örtlichen Presse vor kurzem zu entnehmen – immer mehr an Zuspruch gewinnt, gut angenommen wird. Aufgrund des großen Engagements sowohl der IGS Flötenteich als auch der IGS Kreyenbrück kommen die Grundschulen Nadorst und Bümmerstede an Wochenenden in Bewegung. Dieses zeigt wie erfolgreich Kooperation zwischen Schulen und dem Institut „Integration durch Sport und Bildung“ sein kann. Es soll daher eine Präsentation in einer öffentlichen Ausschuss-Sitzung ermöglicht werden. gez. Rita Schilling


Antrag vom: 10.02.2016 zum Tagesordnungspunkt 5 Sportplatz Hogenkamp der Sitzung des Sportausschusses wird um die Beantwortung folgender Fragen gebeten: 1. In den Darstellungen des Anwohner*innenvorschlages wird formuliert, dass Ligaspiele am Vereinsgelände der Hundsmühler Höhe stattfinden. Seitens der Verwaltung wird in der Anlage zur Vorlage auch mit der zu hohen Auslastung dieser Plätze argumentiert. Daher ist es von Belang, wem diese Plätze gehören und wer die sinnvolle Auslastung dieser Plätze steuert/steuern muss. Hier ergibt sich die Frage: In wessen Eigentum befinden sind die Sportplätze auf der Hundsmühler Höhe? 2. In der Anlage zur Vorlage wird der Bedarf des allgemeinen Sportes nicht konkret erläutert. In der Vorlage zum Sportausschuss vom 9.12.15 (15/0861) wird außerdem ausgeführt, dass der TuS Eversten bei der Sportverwaltung einen Trainingsbedarf täglich nachmittags von Montag bis Freitag angemeldet hat. Die Fragen lauten: Wie sieht der Bedarf für den allgemeinen Sport konkret aus im Hinblick auf – benötigte Zeiten – Zielgruppe außerhalb des Vereins- und Schulsports. Welche Zeitfenster stehen nach der Befriedigung der Anmeldung des TuS Eversten noch für den allgemeinen Sport zur Verfügung? 3. In der Anlage zur Vorlage wird zur Auslastung von Seiten der Verwaltung ausgeführt, dass die drei Sportplätze in den Sommermonaten nicht mehr als 12 Std. wöchentlich genutzt werden sollten, und die Verwaltung rechnet vor, dass mind. 15 Nutzungsstunden auf einem anderen Sportplatz zu verschieben sind. Sie benennt hierzu den geplanten Sportplatz am Hogenkamp. Die Fragen hierzu lauten: Kann der geplante Sportplatz mit bis zu 15 Nutzungsstunden belastet werden? Schränkt die Nutzung durch die Nachbarschaft, die Schule oder den Hort die Zahl der verfügbaren Nutzungsstunden für den Vereinssport oder den allgemeinen Sport ein? 4. In der Vorlage vom 9.12.15 (15/0861) wird dargestellt, dass der TuS Eversten gegenüber der Stadt im Nachgang zur Sitzung des Sportausschusses am 14.10.2015 erklärt hat, ein normgerechtes Spielfeld auf dem Sportplatz Hogenkamp sei zwar wünschenswert, aber aus Kostengründen und um einer Konfrontation mit den Anwohnern*innen aus dem Wege zu gehen, würde man darauf verzichten, sofern Ausweichmöglichkeiten an anderen Standorten geschaffen werden. Die Fragen hierzu lauten: Ist dies nach wie vor der Standpunkt des TuS Eversten? Hat der TuS Eversten Anforderungen an die Ausweichmöglichkeiten benannt hinsichtlich Radius, Spielfeldgrößen, sanitären Anlagen oder Ligatauglichkeit? Sind andere Ausweichmöglichkeiten geprüft worden? Mit welchem Ergebnis wurden ggfs. Ausweichmöglichkeiten geprüft? 5. Die Verwaltung führte in der Sitzung des Sportausschusses vom 14.10.15 aus, dass das die Belange des Natur- und Landschaftsschutzes erheblich betroffen seien, und sie erläuterte, dass zur Kompensation des Eingriffs umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen erforderlich sein werden. Die Fragen hierzu lauten: Wie umfangreich werden die Ausgleichsmaßnahmen voraussichtlich sein? Welcher Anteil der Kompensationsmaßnahme kann direkt vor Ort erfolgen? In welchem zeitlichen Abstand werden die Kompensationsmaßnahmen erfolgen? Wo werden die Kompensationsmaßnahmen erfolgen, wenn sie nicht direkt vor Ort realisiert werden können? gez. Dr. Maren Niehuis


Antrag von grün-rot vom: 30.09.2015 „Umgestaltung der Sportfläche “Bolzplatz“ an der Grundschule Hogenkamp“  Die Verwaltung wird gebeten zu diesem Punkt über

  • den Fortschritt der Planungen und
  • die Auswirkungen auf den Sportbetrieb der Vereine

zu berichten. Darüber hinaus bitten wir um Informationen darüber, wie die Interessen der verschiedenen NutzerInnen Hogenkampschule, Sportvereine und Anlieger_innen, sowie der Natur- bzw. Landschaftsschutz berücksichtigt werden. Wir bitten daher den Bericht nicht auf den Bolzplatz zu beschränken, sondern darzulegen, wie diese Interessen insgesamt berücksichtigt werden. Begründung: Mit dem Bau der Krippe ist der bisherige Bolzplatz entfallen. Die dadurch notwendige Verlegung des Bolzplatzes und Teilverlegung des Schulspielplatzes stellt einen Eingriff in die bisherige Nutzung verschiedener Gruppen dar: Schule, Kinder der Umgebung mit ihren Eltern, Anwohner_innen, Sportvereine. Zudem sind mit der in Anlage2 zum Protokoll des JHA vom 15.7.2015 als Biotop bezeichneten Fläche die Belange der Umwelt zu berücksichtigen. Diese verschiedenen Interessen sind abzuwägen. Und vor allem muss gerade für die Sportvereine ein Ausgleich für den entfallenen Bolzplatz entstehen. Link zur Anlage2 zum Protokoll des JHA vom 15.7.2015 https://ratsinfo.oldenburg.de/getfile.php?id=151698&type=do f.d. Ratsfraktion B`90 / GRÜNE                                        f.d. SPD-Ratsfraktion gez. Dr. Maren Niehuis                                                         gez. Margrit Conty


Anfrage vom: 19.12.2014 Planung Skatehalle da im Januar 2015 keine Ausschuss-Sitzung geplant ist, bitten wir die Verwaltung, folgende Fragen möglichst bis Mitte Januar zu beantworten:

  1. Wann ist die Überprüfung durch das BIC (Nutzung Halle Post SV) abgeschlossen?
  2. Welche Mittel sind für die evtl. Nutzung der Halle von der Stadtverwaltung im Haushalt 2015 eingeplant worden?
  3. Wenn keine Mittel eingestellt wurden, wie und wann ist nach Meinung der Verwaltung dann der Umbau der Halle zu realisieren?
  4. Welche Ausschreibungsart ist bei den zweifellos notwendigen Umbaumaßnahmen, die dann erfolgen müssten, vorgeschrieben?
  5. Die Frage, wer die vom Sportausschuss zurzeit favorisierte Lösung, als Betreiber in welcher Form in Frage kommt, ist ungeklärt. Welche Gespräche wurden von Seiten der Verwaltung mit den beiden Vereinen Backyard und 1. Oldenburger Skateboardverein geführt?
  6. Gab es Zusammenkünfte der Arbeitsgruppe „Rollen und Räder“, die sich seit Jahren schon mit dem Thema Rollsport befasst bzw. sind konkrete Sitzungstermine für 2015 geplant?
  7. Ist der Verwaltung bekannt, dass der 1. Oldenburger Skateboardverein e.V. innerhalb der nächsten 6 Monate die Halle auf dem Donnerschwee-Gelände verlassen muss?

gez. Rita Schilling und Maren Niehuis


Antrag vom: 08.09.2014 Projekt „Open Sunday“ Wir bitten die Verwaltung, eine Präsentation des Projekts „Open Sunday“ seitens des Instituts „Integration durch Sport und Bildung“ – wenn möglich – zu der nächsten Sportausschusssitzung zu organisieren. Begründung: Das Projekt ist in der Pilotphase (Grundschule Nadorst) und sollte nach Angaben des Instituts erweitert werden auf den Stadtsüden. Das Institut schlägt dafür die Grundschule Bümmerstede vor. Das Institut für „Integration durch Sport und Bildung“ bietet in einem Schreiben die Vorstellung des Projekts an. Dieses Angebot sollten wir annehmen. Ein Haushaltsantrag für den städtischen Haushalt 2015 liegt allen Fraktionen bereits vor. gez. Rita Schilling


Antrag von rot-grün vom: 20.06.2014 Skatehalle Die Verwaltung wird gebeten, den oben genannten Tagesordnungspunkt Skatehalle sowohl auf die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung als auch der nichtöffentlichen Sitzung zu nehmen. Begründung: Seitens des Sportbüros der Verwaltung wurde die nach dem 14.05.2014 kurzfristig angekündigte Einberufung der Arbeitsgruppe „Oldenburg rollt“ nunmehr auf voraussichtlich Ende Juli 2014 verschoben. Gerade vor dem Hintergrund der sich sowohl in Osnabrück als auch in Braunschweig abzeichnenden Entwicklungen und Aktivitäten hinsichtlich der Rollsportarten (sind der Verwaltung bekannt), ist die weiterhin stagnierende Situation in Oldenburg nur schwer erträglich. Wir bitten daher um einen aktuellen Sachstandsbericht in der nächsten Sportausschusssitzung am 9. Juli 2014. Mit freundlichen Grüßen gez. Heinz Backhaus           gez. Rita Schilling SPD-Fraktion                     Fraktion Bündnis 90/Die Grünen


Antrag vom: 25.04.2014 Drittligataugliches Fußballstadion in Oldenburg Wir bitten die Verwaltung um die Beantwortung folgender Fragen: 1. Wie genau sehen die hohen Auflagen aus, die der DFB an das Marschwegstadion für die Drittligatauglichkeit stellt? 2. Im Marschwegstadion sind Spiele nach 18.30 Uhr unzulässig. Sieht die Verwaltung Möglichkeiten, auch Spiele ausnahmsweise bspw. um 20 Uhr durchzuführen, um die klassischen Flutlichtspiele mit Fernsehübertragung zu ermöglichen? Wenn ja, welche Möglichkeiten? 3. Falls weiterhin keine Abendspiele im Marschwegstadion möglich sein werden, stellt sich die Frage nach einem geeigneteren Standort für ein drittligataugliches Fußballstadion in Oldenburg. Welche Standorte in der Stadt Oldenburg sind dafür geeignet? 4. Was würde ein neues Stadion z. B. mit einer Kapazität für 10.000 Zuschauer_innen kosten? 5. Welche Zuschauer_innen-Zahlen konnte der VfB in den letzten Jahren registrieren und welche Einschätzung hat der VfB hinsichtlich der Entwicklung der Zahlen in den nächsten zwei Jahren? 6. Welche Kenntnisse gibt es über die Zahlen verschiedener großer Vereine der 3. Liga (Einnahmenerhöhung durch mehr Zuschauende)? 7. In welchem Maße ist eine Refinanzierung über Mieteinnahmen für Fußballspiele und andere Veranstaltungen jeglicher Art darstellbar? Wir bitten zudem die Verwaltung, Vertreter des VfB Oldenburg zur Ausschusssitzung einzuladen, die das sportliche und wirtschaftliche Konzept des VfB Oldenburg für die Dritte Fußballbundesliga vorstellen sollen. Begründung: Der Sportausschuss als zuständiger Fachausschuss muss sich mit den Fragen, die unsere Fraktion für den Betriebsausschuss Gebäudewirtschaft und Hochbau gestellt hat, beschäftigen. Daher stellen wir den Antrag zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen für den Sportausschuss am 14. Mai. Wir wissen, dass der Punkt „Marschwegstadion“ – wie im letzten Ausschuss gemeinsam verabredet – auf der der Tagesordnung stehen wird und sind damit einverstanden, wenn dieser Antrag unter diesem Tagesordnungspunkt diskutiert wird. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Rita Schilling und Kurt Bernhardt


Antrag vom: 26.11.2013 Alternativplanung zur Skatehalle am Osternburger Utkiek Wir bitten die Verwaltung um die Beantwortung folgender Fragen: 1. Welche grundsätzlichen Möglichkeiten sieht die Verwaltung eine Skatehalle in bestehenden Gebäuden auf dem Fliegerhorst zu realisieren? 2. Ab wann sind die möglicherweise infrage kommenden Gebäude verfügbar? 3. Mit welchen Zusatzaufwendungen bzw. zusätzlichen Investitionen wäre mindestens zu rechnen? 4. Wären auch kurzfristige Nutzungen mit späteren Baumaßnahmen vorstellbar? Begründung: Der Bau einer Skatehalle am Osternburger Utkiek würde zwischen 3,5 und vier Mio. EUR kosten. Der städtische Investitionshaushalt der nächsten Jahre scheint aufgrund zahlreicher wichtiger Bildungsinvestitionen in den allgemeinbildenden Schulen, den Berufsschulen und im Krippenausbau „ausgereizt“ zu sein. Da auf dem Fliegerhorst verschiedene Gebäude bestehen, die zumindest augenscheinlich für eine Skatehalle nutzbar wären und somit eine kostengünstigere Realisierung möglich wäre, sollten zunächst diese Alternativen auf dem Fliegerhorst gründlich geprüft werden, bevor mit der Planung einer Skatehalle am Osternburger Utkiek begonnen wird. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Stephan Friebel, Rita Schilling


Antrag vom: 08.08.2013 Skatehalle Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, die Arbeit in den drei Workshops zur Realisierung einer Skatehalle in Oldenburg war getragen von fachlicher Kompetenz der TeilnehmerInnen, sachlicher und konstruktiver Mitarbeit sowie einer Teilnehmer orientierten Methode durch das Büro Adam & Partner. Die Anlagen zum Tagesordnungspunkt bestätigen dies eindrucksvoll. Adam & Partner werden in den kommenden Wochen die Varianten und Kosten zur Realisierbarkeit einer Skatehalle vorlegen. Wir beantragen, die WorkshopteilnehmerInnen „Skatehalle“ zu einem vierten Workshop einzuladen, um die Ergebnisse innerhalb dieser Runde zu diskutieren und um einen Vorschlag für den Ausschuss vorzubereiten. Dieses Vorgehen entbindet selbstverständlich nicht den Fachausschuss selbst von seiner Entscheidungs- bzw. Vorschlagshoheit. Es soll vielmehr die Kompetenz der WorkshopteilnehmerInnen genutzt werden, um dem Fachausschuss eine Diskussionsgrundlage aus Sicht der bisher am Konzept arbeitenden TeilnehmerInnen vorzulegen. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Susanne Menge


Antrag vom: 17.12.2012 Trend-, Freizeit- oder/und Breitensportkonzept – Teilgrundstück Fliegerhorst Ein entsprechendes Konzept, angekündigt in einer Ausschusssitzung, muss unserer Einschätzung nach verschiedene Aspekte bei der Umsetzung einbeziehen. So sind neben den Bedürfnissen, warum Menschen Sport treiben, Bedingungen zu eruieren, um Ergebnisse zur Umsetzung zu erarbeiten. Dies sollte begleitet werden von wissenschaftlicher Kapazität, um moderne und komplexe Fragestellungen, eingedenk der politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Oldenburgs, einzubeziehen in ein Konzept. Antworten auf folgende Fragen bitten wir in einen Zwischenbericht der Verwaltung einzubeziehen: – demografischer Wandel – gibt es altersspezifische oder Angebote? Welche sind altersspezifisch? – Arbeitswelt vs. Freizeit? oder Arbeitswelt und Sport? oder Arbeitswelt mit Sport? Wie werden soziologische Fragestellungen einbezogen? – Wie definiert sich Freizeit- und Breitensport innerhalb der Gruppe, die das Konzept ausarbeitet? Ist die Definition Breiten- in Abgrenzung zum Leistungssport überhaupt noch zeitgemäß? – Inwiefern spielt Trendsport als mit Inhalt gefüllter Begriff eine Rolle? – Umgang mit Erlebnisgesellschaft, Sport und Events – eine Option im Konzept? – geschlechtsspezifische Betrachtungen zum Sport und Sporttreiben – Schutz von Natur und Umwelt – Wird ein Kriterienkatalog/Orientierungsrahmen erarbeitet, auch für andere Planungen? – Inwiefern spielen die städtischen Planungen STEP 2025, InEKK, EPAP ein Rolle im Konzept? – Wie stehen die Konzeptentwickler zu festen oder offenen Organisationsstrukturen? – Welche Rolle spielen die Vereine? – Menschen und ihr Wohnumfeld –  soziale Interaktion, Gemeinschaftsbewusstsein, Verantwortungsbewusstsein stärken, wie? – Unterstützt die Verwaltung die Beauftragung der Carl-von-Ossietzky- Universität, Fakultät Sportwissenschaft, ein Konzept für den Fliegerhorst zu entwickeln? Mit freundlichen Grüßen gez. Susanne Menge


Antrag vom: 22.05.2012 Nachnutzung Bunker auf dem Osternburger Utkiek Wir bitten die Verwaltung um die Darstellung des Konzeptes des Alpenvereins. Nach Berichterstattung in der Presse soll es ein Konzept geben, das der Verwaltung vorgestellt worden ist. Den Mitgliedern des Sportausschusses ist dieses Konzept bisher nicht bekannt. Begründung: Um eine gute Lösung zu finden für ein Freizeit- bzw. Sportangebot an dieser Stelle müssen einzelne Vorschläge entsprechend beraten werden. Dazu gehört neben Ideen für die Nutzung im Bunker auch Vorschläge für die Nutzung der Außenwände und des Außenbereichs. Die gilt es zu erfahren und zu bewerten, bevor Entscheidungen getroffen werden. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Rita Schilling


Antrag vom: 04.01.2012 Trendsportarten (Allgemein in Oldenburg) Begründung: Trendsportarten haben in der Stadt Oldenburg in der Vergangenheit nicht den notwendigen Stellenwert gehabt, den sie sport- und gesellschaftspolitisch mittlerweile gerade für junge Bürger und Bürgerinnen haben. Vor diesem Hintergrund erwarten die Fraktionen einen umfassenden Bericht zum Thema Trend-sportarten allgemein sowie für/in Oldenburg. Wir empfehlen die UNI Oldenburg mit der entsprechenden Fachschaft um Unterstützung zu bitten und erwarten eine kompetente Person im Ausschuss. Diese Informationen sollen dem Ausschuss dazu dienen, auch in der Stadt Oldenburg sportpolitische Maßnahmen zur Förderung dieser Sportarten zu beschließen und umzusetzen. Mit freundlichen Grüßen gez. Heinz Backhaus     Susanne Menge SPD-Fraktion        Fraktion Bündnis 90/Die Grünen


Antrag vom: 03.01.2012 Plätze und ihre Gestaltung Beschlussvorschlag: Die Stadt Oldenburg bemüht sich zeitnah um den Bau und die Einrichtung möglichst zentraler und mit dem öffentlichen Personennahverkehr gut erreichbarer Basketballplätze. Sowohl in der Innenstadt als auch auf anderen geeigneten Plätzen sollen Basketballkörbe aufgestellt werden. Mit der Carl-von-Ossietzky-Universität sollten Gespräche geführt werden, um die dort vorhandene marode Basketballanlage im Interesse der jugendlichen Basketballspieler zu erneuern. Begründung: In dem im Jahre 2009 vorgelegten Sportentwicklungsplan der Stadt Oldenburg wird bereits der „Mangel an Spiel- und Bewegungsplätzen“ für Jugendliche erkannt- seither hat sich nicht sehr viel getan. Der Sportentwicklungsplan ernennt ganz eindeutig ein Ziel: weitere Plätze und Einrichtungen für die Ballspiele erschließen. Dies soll nun erfolgen. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Hannah Dasecke


Antrag vom: 14.08.2011 Förderung von Trendsportarten im Kinder- und Jugendbereich Aufgrund eines Schreibens vom Oldenburger Turnerbund (6.7.) bitten wir die Verwaltung um Informationen darüber, inwiefern die vom OTB gewünschte Förderung für die Nutzung der bisher nicht genutzte Sporthallen auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne Donnerschwee von der Verwaltung begrüßt und entsprechend für den Haushalt 2012 eingeplant wird. Begründung: Die Pläne des OTB sind begrüßenswert, wurde es bisher doch nicht geschafft, diese von Kindern und Jugendlichen stark favorisierten Sportarten annähernd ausreichend zu fördern. Nach Angaben des OTB ginge es um den Anschluss an das Wasserleitungsnetz, um die Wiederinbetriebnahme der Sanitäreinrichtungen zu ermöglichen. Außerdem um eine Heizungsanlage. Der städtische Anteil wäre lt. Schreiben des OTB in Höhe von 6.250 €. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Rita Schilling


Antrag vom: 12.04.2011 Bericht Arbeitsgruppe „Rollen und Räder“ Unserer Kenntnis nach hat die Arbeitsgruppe erneut getagt. Deshalb bitten wir um detaillierte Berichterstattung. Es besteht nach wie vor Hallen- und Flächenbedarf für diese Sportarten, da in Oldenburg immer noch nur temporäre Nutzungsflächen zur Verfügung stehen. Aus der Berichterstattung heraus sollten möglichst konkrete Vorschläge für die Errichtung neuer Flächen von Seiten der Verwaltung gemacht werden. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Rita Schilling


Antrag vom: 12.04.2011 Hallenzeiten für Sportvereine Begründung: Die optimale Hallennutzung sollte das Ziel der Stadtverwaltung sein, wenn es um Vergabe von Hallenzeiten geht. Es darf kein Verein benachteiligt werden bei der Vergabe der Hallenzeiten. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Rita Schilling


Antrag vom: 17.03.2011 Pferdesport in Oldenburg Wir bitten dazu, Vertreter der Interessengemeinschaft Pferdesportstadt Oldenburg einzuladen. Begründung: Dem Sportausschuss soll die Möglichkeit gegeben werden, gemeinsam mit Vertretern der IG Pferdesportstadt Oldenburg, die im Sportentwicklungsplan genannten Perspektiven für den Pferdesport zu erörtern. Sollte es terminlich zur nächsten Sitzung nicht möglich sein, kann der Tagesordnungspunkt auch in der übernächsten Sitzung erörtert werden. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Tobias Frick


Antrag vom: 28.12.2010 Zweitligawettkampf / Deutscher Mannschaftswettbewerb Schwimmen Begründung: In der Presse war zu lesen, dass die für Sonnabend, den 12. Februar 2011 geplante Veranstaltung nicht im OLantis stattfinden kann. Die Absage soll mit der Begründung, das Bad den „normalen“ Badegästen vorbehalten zu wollen, erfolgt sein. Wir bitten die Verwaltung um Stellungnahme zu dieser Entscheidung. Es mutet doch befremdlich an, dass in einer Sportstadt wie Oldenburg es nicht ermöglicht wird, diesen Schwimmwettkampf durchzuführen. Seit 1992 hat die Schwimmabteilung des Polizeisportvereins Oldenburg e.V. ununterbrochen die Wettkämpfe ausrichten können. Die Verhinderung dieser Veranstaltung ist doch ein Armutszeugnis für eine Stadt, die sich selbst als Sportstadt bezeichnet. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Rita Schilling


Antrag vom: 08.12.2009 Sicherheit vor und nach dem Heimspiel des VfB Oldenburg gegen Kickers Emden am 22. November 2009 Begründung: Ende November erreichte uns der Brief der „Oldenburger FanInitiative“, in dem diese das Verhalten der Polizei vor, während und nach dem Fußballspiel des VfB Oldenburg gegen Kickers Em-den kritisierte. Der Brief ist im Anhang angefügt. Selbst wenn die geschilderte Problematik den Rat der Stadt Oldenburg und seine Ausschüsse nicht in erster Linie betrifft, betrifft die Fragestellung dennoch die Stadtgesellschaft. Eine klärende Aufarbeitung im Sportausschuss erscheint uns demnach mehr als wünschenswert. Wir wissen, dass das Thema „Gewalt im Zusammen-hang von Fußballspielen“ nicht in einer zeitlich verkürzten Debatte befriedigend behandelt werden kann. Diese Debatte soll und kann im Rahmen einer Sportausschusssitzung nicht allgemein geführt werden. Die geschilderten Umstände im konkreten Fall werfen aber Fragen auf, die isoliert beantwortet werden sollten. Hierfür wäre es mehr als wünschenswert, wenn dem Ausschuss eine Stellungnahme der Polizei zum angehängten Schreiben der „Oldenburger Faninitiative“ zur Verfügung stünde. Wir bitten die Verwaltung, solch eine Stellungnahme nachfragend einzuholen. Es wird insbesondere der Vorwurf erhoben, dass die polizeilichen Sicherheitskräfte unkoordiniert vorgingen, Zitat Brief: „Eine Gefahr für die öffentliche Ordnung ging aber an diesem Sonntag weder von den VfB-Fans noch von den Kickers-Fans aus, die sich beide tadellos verhalten haben. Die Gefahr ging diesmal von der Polizei aus, bei denen die eine Hand nicht wusste, was die andere macht und die planlos und unverhältnismäßig auf Fußballfans losging (…)“ Mit freundlichen Grüßen Für die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen Tobias Frick


Antrag vom: 10.11.2009 Schwimmzeiten für Frauen in Eversten Begründung: Über alle Alters-, Glaubens- und Herkunftsgrenzen hinweg wurde die wöchentliche Schwimmzeit für Frauen mit und ohne Migrationshintergrund in Eversten zum beliebtesten und meistfrequen-tierten Angebot des letzten Jahres. Zwischen 20 und 30  Frauen konnten dabei im Schwimmbad Eversten nur unter sich schwimmen. Vielen dieser Frauen wurde es sogar erst durch dieses Angebot möglich, von Übungsleiterinnen des TuS Bloherfelde schwimmen zu lernen. Für sie bedeutet das Erlernen einer auf den ersten Blick selbstverständlich erscheinenden Kulturtechnik wie Schwimmen (aber auch Radfahren) eine große persönliche Bereicherung. In Oldenburg sind  Schwimmzeiten ein knappes Gut, um das verschiedene Interessengruppen wie Schulen und Vereine konkurrieren. Trotz größter Bemühungen der Bäderbetriebsgesell-schaft Oldenburg und des Amts für Schule und Sport steht nun seit Oktober 2009 die oben ge-nannte Schwimmzeit nicht mehr zur Verfügung. In der Folge kann  unser erfolgreichstes Ange-bot nicht weitergeführt werden. Um ihren Bedarf an einer eigenen Schwimmzeit zu dokumentieren, haben die Frauen des Stadt-teils über 100 Unterschriften gesammelt. Die Liste wurde am Montag, den 19.10.09 im PFL von einigen Betroffenen der Integrationsbeauftragten der Stadt Oldenburg, Dr. Ayca Polat, über-reicht. Im Anhang das Schreiben der Uni-Mitarbeiterin und Beauftragte für das Aktionsbündnis „Migration und Bewegung“ Rea Kodalle und der Text der Unterschriftenliste. Wir werden in der Sitzung Re-derecht nach NGO für Frau Kodalle beantragen. Mit freundlichen Grüßen Für die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen Tobias Frick


Antrag vom: 18.07.2009 Ratsempfänge / Sportereignisse in Oldenburg Wir bitten um einen Bericht und Beantwortung unsere nachstehend aufgeführten Fragen. Wie aus der Presse zu vernehmen war, hat die Stadt einen Ratsempfang zu Ehren der Baskets organisiert, weil die Mannschaft den Meistertitel in der Bundesliga errungen hat. Warum hat die Verwaltung von einer Einladung der Sportausschussmitglieder abgesehen? Ist diese Idee von der Verwaltung gar nicht aufgegriffen worden? Gerade weil im Sportausschuss die Thematik Rathausempfang schon Diskussionspunkt war, wäre es ein gutes politisches Zeichen gewesen, die Mitglieder des Sportausschusses einzuladen. In der Mai – Ausschusssitzung ging um den Empfang der Bundesligamannschaft der Vfl-Handballerinnen (Pokalmeisterschaft). Mitglieder des Ausschusses zeigten sich enttäuscht darüber, nicht eingeladen worden zu sein. Es wurde im Sportausschuss der Wunsch nach einer Teilnahmemöglichkeit an Empfängen zu ehren von Sportlerinnen und Sportlern ausdrücklich geäußert mit der Bitte, dieses von der Verwaltungsspitze doch zu berücksichtigen. Welchen Grund gab es, keine Ratsausschussmitglieder einzuladen? Der Sportausschuss hätte nach unserer Meinung dadurch eine Wertschätzung durch eine Teilnahmemöglichkeit an einem „Sport“ – Empfang erhalten. Der Sportausschuss setzt sich intensiv mit der Entwicklung des Sports in Oldenburg auseinander und macht für den Rat entsprechende Beschlussvorschläge für die notwendige finanzielle oder / und ideelle Unterstützung für den Rat der Stadt Oldenburg. Dieses ist der Verwaltung bekannt und sollte auch der Öffentlichkeit nicht verborgen bleiben. Um zukünftige Irritationen zu vermeiden benennen Sie bitte das grundsätzliche Entscheidungsverfahren bei offiziellen Ratsempfängen. Wer wird eingeladen? Wer entscheidet über die Gästeliste? Welche Empfänge werden vom Sportdezernenten, welche vom Oberbürgermeister bzw. dessen Stellvertretung durchgeführt? Damit soll nicht die Entscheidungskompetenz der Verwaltungsspitze in Frage gestellt, sondern Transparenz für die Ausschussmitglieder ermöglicht werden. Schließlich erwarten wir auch in Zukunft glückliche Anlässe wie Meisterschaften im Sportbereich. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion Rita Schilling und Tobias Frick


Antrag vom: 18.07.2009 Planung Internat im Stadtteil Wechloy Wir bitten um einen ausführlichen Sachstandsbericht über das geplante Projekt Internat / Handball in Wechloy. Begründung: Dem Sportausschuss ist bekannt, dass eine Sporthalle in Wechloy aus dem Konjunkturpaket II finanziert wird und im Planungsprozess ist. Nun stellt sich nach wie vor die Frage, ob jetzt auch das vielfach diskutierte Internat – Projekt realisiert wird. Wie weit sind die Verhandlungen der Verwaltungsspitze mit dem Investor gediehen? Gibt es ein Verhandlungsergebnis? Wenn ja, wie lautet das Ergebnis? Falls die Verwaltung nicht alle Informationen im öffentlichen Teil der Ausschusssitzung darstellen kann, beantragen wir hiermit die Weiterbehandlung im nichtöffentlichen Teil der Sitzung. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion Rita Schilling


Antrag vom: 27.05.2009 Bericht über Sporthallennutzung in der Kontakt- und Begegnungsstätte „Propeller“ Es soll eine Anfrage an die Stadt Oldenburg gegeben haben bezüglich der Nachnutzung. Wir bitten um Erläuterung der Gespräche, die in der Hinsicht geführt wurden. Sind Lösungs-möglichkeiten angestrengt oder aufgezeigt worden? Gibt es aus Sicht der Stadtverwaltung keine Chance der Nachnutzung dieser Sporthalle? Wenn die Sporthalle keinen Bedarf im Sportbereich abdecken sollte und könnte, wäre aus Sicht der Verwaltung auch eine andere gemeinnützige Nutzung denkbar? Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Rita Schilling


Antrag vom: 24.04.2009 Vorstellung und Bericht über Aktivitäten Backyard e.V. in der Skatehalle / alte Bundesbahnhalle Wir bitten um Einladung des Vereins Backyard e.V. Die Vertreter des Vereins sollen die aktuellen Aktivitäten darstellen. Begründung: Uns ist bekannt, dass im Dezember 2008 ein neuer Vorstand bei Backyard e.V. gewählt wurde. Wir gehen davon aus, dass die Neuwahl auch neue bzw. andere Aktivitäten oder Schwerpunkte für den Skate- bzw. BMX-Sport bewirken könnte. Wenn insbesondere Anträge zum Skatesport in Oldenburg im Sportausschuss zur Beschlussfassung vorliegen, ist es erforderlich, dass sich der Sportausschuss über die Ist-Situation in der Stadt ein klares Bild macht. Dazu gehört auch, mit allen Akteuren über ihre Angebote zu diskutieren. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Rita Schilling


Antrag vom: 25.02.2009 Planung Internat im Stadtteil Wechloy Wir bitten um einen ausführlichen Bericht über die Vereinbarung bzw. über die bisher geführten Gespräche mit dem Investor, der in Wechloy ein Sport-Internat errichten will. Begründung: Nach der letzten Sportausschusssitzung gab es neue Entwicklungen zu dem Komplex Sporthalle/Internat. Die bis zum letzten Sportausschuss favorisierte Lösung für den Standort Eversten wurde aufgrund der Verhandlungen zwischen Verwaltungsspitze und Investor aufgegeben. Nunmehr gibt es eine neue Sachlage. Die Stadt baut eine Sporthalle. Das Internat, so unser Kenntnisstand, soll vom Investor gebaut werden. Die von der Verwaltung angestrebten Konditionen sind bisher in keinem Ratsgremium dargestellt worden. Der Sachstand der Verhandlungen ist den Ratsmitgliedern also nicht bekannt. Der Sportausschuss sollte jetzt dringend informiert und in den Entscheidungsprozess integriert werden. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion Rita Schilling


Antrag vom: 12.01.2009 Informationsveranstaltung zum geplanten Handballleistungszentum in Eversten Beschlussvorlage: Die Verwaltung wird beauftragt, innerhalb der nächsten vier Wochen eine öffentliche Informationsveranstaltung im Schulzentrum Eversten durchzuführen, auf der alle interessierten Bürger und Bürgerinnen über das geplante Projekt informiert werden und Fragen stellen können. Auf dem Podium sollen vertreten sein: Stadtverwaltung, der Investor, VFL, je ein Vertreter oder Vertreterin der Ratsfraktionen, der Stadtsportbund und eine Vertretung des Schulzentrums. Begründung: In den Ausschussgremien wurde und wird das Projekt diskutiert. Die Ratsgremien befinden sich noch in einem Entscheidungsprozess. Die Bürgerinnen und Bürger, insbesondere die Anlieger sind aber noch nicht umfassend informiert über das komplexe Vorhaben und konnten ihre Fragen und Bedenken nicht vortragen. Teilinformation oder auch falsche Information können zu Irritationen, Verärgerung oder gar Ablehnung führen. Dieses sollte möglichst vermieden werden. Deshalb ist eine öffentliche Veranstaltung jetzt dringend geboten. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Stephan Friebel


Antrag vom: 27.11.2008 Sporthallenneubau und Internat-Projekt in Eversten Wir bitten um ausführliche Informationen (schriftlich und mündlich) darüber, welche Angebote von Seiten der Stadtverwaltung an den Investor gegangen sind. Weiterhin .bitten wir um einen Sachstandsbericht der Verhandlungen. Da möglicherweise eine Lösung in Erbpacht vereinbart werden soll, bitten wir um Darstellung über vergleichbare oder ähnliche Projekte, die innerhalb der letzten Jahre mit Erbpachtverträgen verbunden sind und in welcher Höhe ein Erbpachtzins gezahlt wird. Begründung: Es ist uns wichtig, dass für alle Beteiligten eine akzeptable Lösung erarbeitet wird und dabei die Ausschussmitglieder im Entscheidungsprozess mit einbezogen werden. Nur umfangreiche und nachvollziehbare Sachinformationen versetzen die Ratsgremien in die Lage, entsprechend fundierte Beschlüsse zu fassen. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Rita Schilling


Antrag vom: 18.11.2008 Freizeitmeile Maastrichterstraße Wir fordern die Verwaltung hiermit auf die Initiatoren dieses Projektes Herrn Bernd Feeken (Iven & Feeken Projecktentwicklung gbr) und Herrn Hinrichs (Playground e.V.) zu der Sitzung einzuladen, damit sie das Konzept vorstellen können. Begründung: Erfolgt mündlich gez. Stephan Friebel


Antrag vom: 13.08.2008 Trainingsmöglichkeiten FC Medya Begründung: Wir bitten um einen ausführlichen Bericht über die Gespräche mit dem FC Medya und insbesondere über die verschiedenen Alternativen. Nach dem Verkauf der bisher als Trainingsfläche genutzten Fläche auf dem ehemaligen Viktoria-Sportplatz sollte nach neuen Lösungen gesucht werden. Es gibt eine Lösung am Otterweg, die der FC Medya auf Dauer lt. Berichterstattung nicht akzeptieren will. Detaillierte Informationen über Alternativen einschließlich der in diesem Zusammenhang entstehenden Kosten bitten wir darzustellen. Wichtig ist, zwischen Dauerlösungen und vorübergehenden Lösungen zu unterscheiden. In diesem Zusammenhang wäre es wünschenswert, zu hören, ob es in Oldenburg üblich ist, dass alle Mannschaften eines Vereins eine feste Spielstätte zur Verfügung haben. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Rita Schilling


Antrag vom: 11.04.2008 Sporthallenneubau durch privaten Investor Begründung: Wir bitten um einen ausführlichen Bericht seitens der Verwaltung. Es gibt Pläne eines privaten Investors für einen Neubau einer Sporthalle auf dem Gelände der Schule. Die Verwaltung soll ausführlich über die ihr bekannten Pläne informieren. Der Sportausschuss muss über den Verlauf der bisherigen bzw. bis zum nächsten Sportausschuss statt gefundenen Gespräche zwischen den Beteiligten in Kenntnis gesetzt werden. Vor allem geht es darum, die vom Sponsor gewünschten bzw. von der Verwaltung vielleicht schon diskutierten Beteiligungsmöglichkeiten der Stadt konkret zu erfahren. Sowohl der Aspekt des städtischen finanziellen Engagements als auch die Auswirkung auf die Debatte bzw. Gestaltung des Sportentwicklungsplans soll dargestellt werden. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Rita Schilling


Antrag vom: 30.11.2007 Bericht / Konzept Neue VfB-Arena Am 15. November wurde ein Stadion – Konzept beim „Kontaktpunkt Wirtschaft“ vorgestellt. Das Konzept der Stadion – Initiative soll dem Sport – Ausschuss  detailliert vorgestellt werden. Außerdem sollen insbesondere die Aspekte der  möglichen städtischen Beteiligung an Investitionskosten und lfd.  Betriebskosten aus Sicht der Verwaltung dargelegt werden. Begründung: Die private Initiative ist grundsätzlich zu begrüßen. Doch muss von Anfang an geklärt sein, wie die städtische Beteiligung beim Projekt, insbesondere aber bei den Betriebskosten aussehen soll. Auch die Thematik einer kommunalen  Bürgschaft muss diskutiert werden. Es ist indiskutabel und unverantwortlich, mit Steuergeldern den laufenden Betrieb eines professionellen Arenabetriebes zu unterstützen. Diese Position muss von der Stadt Oldenburg von Anfang an vertreten werden. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Rita Schilling


Antrag vom: 30.10.2007 Stadteilbad Hallenbad Eversten Begründung: Berichten von Nutzerinnen und Nutzern des o .a. Hallenbades zufolge, soll es kritische bzw. unzumutbare Zustände geben. So soll es seit über eine Saison keine ausreichende Beleuchtung geben. Die Lüftung soll defekt sein, die Rückenschwimmersichtlinie unter der Hallendecke nicht fest montiert sein. Die Startblöcke sollen wackeln, die Deckenkonstruktion soll an zwei Stellen kaputt sein. Jalousien müssten entfernt oder repariert werden, um Eltern eine Sicht in die Halle zu ermöglichen. Die Demontage von 6 Duschen pro Geschlecht im Sommer wird kritisiert, da somit nur vier pro Geschlecht nutzbar sind. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Rita Schilling


Antrag vom: 14.08.2007 OL – Arena Begründung: Wie der Presse zu entnehmen war, gibt es wieder eine neue Privatinitiative für den Bau eines zusätzlichen Fußballstadions. Lt. Berichterstattung soll ein Konzept zwischen Stadt und Wirtschaft erarbeitet werden. Dieses Konzept soll den Mitgliedern des Sportausschusses detailliert dargestellt werden. Wir erwarten in diesem Zusammenhang auch eine Einschätzung der Verwaltung hinsichtlich der Zukunft des Marschweg – Stadions. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Rita Schilling


Antrag vom: 22.06.2006 Ersatz- und Neubeschaffung für den Ruderbetrieb der Innenstadtgymnasien Den beiliegenden Antrag bitten wir zu unterstützen und Haushaltsmittel dafür zur Verfügung zu stellen. Die Kooperation mehrerer Schulen sollte damit unterstützt werden, außerdem sind aufgrund der beengten Verhältnisse im Bootshaus die im Antrag formulierten Wünsche zu unterstützen, da sie kurz- und langfristig den schonenden Umgang der Boote beim Heraus- und Hineintragen wesentlich erleichtern. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Susanne Menge


Antrag vom: 29.11.2005 Skatearena Wir beantragen, dass seitens der Stadt Oldenburg konstruktive Schritte unternommen werden, um bezüglich der Skatearena am Bahnhof eine Weiterführung des Betriebes zu ermöglichen. Begründung: Mit der Begrünung des Waffenplatzes ist eine zusätzliche Möglichkeit für Jugendliche weggefallen, innenstadtnah ihrem Interesse nach X-Sportarten nachzugehen. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Susanne Menge


Antrag vom: 10.02.2005 Sportentwicklungsplan Das Forschungsvorhaben zur Erstellung eines Sportentwicklungsplans soll 18.540 € kosten. Wir bitten um Darstellung, an welcher Stelle diese Summe eingespart werden soll.   Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Susanne Menge


Antrag vom: 10.02.2005 Sanierungs- und Investitionskostenplanung für das Marschweg-Stadion Beschlussvorschlag: Die Ratsfraktion von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN beantragt, dass die Verwaltung eine Sanierungs- und Investitionskostenplanung für das Marschwegstadion erstellt. Die veranschlagten Sanierungskosten der Tartanbahn belaufen sich auf 1,7 Mio. Euro. Darüber hinaus sind jedoch alle Nebenanlagen (Sitzplätze, Stehfläche, Beleuchtung, Dach usw.) zu berücksichtigen. Begründung: – Erfolgt mündlich -. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Susanne Menge


Antrag vom: 06.12.2004 Bautätigkeit an der Sportarena Die Dringlichkeit ist damit begründet, dass es vor den Weihnachtsferien keine Sitzung mehr gibt um den Vorwürfen begegnen zu können. Nach Hinweisen aus der Bevölkerung über die Verhältnisse bezüglich der Arbeits- und Unterbringungsverhältnisse müssen unbedingt Informationen aus dem Bauamt im Ausschuss weitergegeben werden. Wir bitten dazu jemanden aus dem Bauamt am Sportausschuss teilzunehmen zu lassen. – Auffällig ist, dass hauptsächlich Rumänen auf der Baustelle arbeiten. Selbst bei Minusgraden tragen die Arbeiter keine Handschuhe, ihre Arbeitskleidung ist ebenfalls nicht den äußeren Witterungsbedingungen angepasst. – Gibt es ausreichend Schutzkleidung, wie sie auf Baustellen vorgeschrieben ist: Ohrenschützer, re-genabweisende Oberbekleidung, Arbeitskleidung, Sicherheitsschuhe usw.? –  Wie sind die Arbeitszeiten geregelt? Wie ist die Entlohnung geregelt? Auf der Baustelle wird noch nachts unter Flutlicht gearbeitet. – Die Unterbringung in den Containern lässt von außen vermuten, dass die Arbeiter nicht nur in diesen Räumen schlafen, sondern im selben Raum außerdem Wäsche waschen und zum Trocknen aufhängen müssen. –  Wie sind die Feiertage für die Arbeiter geregelt? Können sie nach Hause, müssen sie dies auf eigene Kosten regeln oder gibt es im Rahmen eines Sozialplans bezüglich dieser besonderen Zeit  Aktivitäten der Baufirma? Die Stadt Oldenburg hat eine Verpflichtung, die Firma, die nach der Ausschreibung den Zuschlag für den Bau der Arena erhalten hat, dahingehend zu überprüfen, ob sie den grundlegenden Verpflichtungen ebenfalls nachkommt: Menschenwürdige Unterbringung ausländischer Arbeiter, Zahlung von angemessenen Löhnen, Sozialversicherungspflicht, Sicherheitsleistungen, angemessene Arbeitskleidung, Gewährleistung von Pausen etc. Außerdem scheint dringend eine erneute Überprüfung des Angebotes der Firma geboten, unter welchen Bedingungen sie einen reibungslosen, qualitativ ohne Einschränkungen zu erstellende Bau als günstigste Anbieterin gewährleisten konnte. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Susanne Müller


Antrag vom: 04.02.2003 Sportstättenkataster – Vergleich: vereinseigener und städtischer Sportstättennutzung Wir bitten die Verwaltung um Vorlage eines Sportstättenkatasters welches die Ausschussmitglieder in Kenntnis darüber setzt, welche Sportstätten in vereinseigenen und städtischer Regie in der Stadt Ol-denburg unterhalten werden. Das Kataster sollte ebenso verdeutlichen, wie hoch die Nutzung durch Vereine, Schulen und andere ist (Hallenzeiten, tatsächliche Belegzeiten) und damit einen Kostenver-gleich ermöglichen. Ein Vergleich vereinseigener und städtischer Sportstätten sollte darstellen, wie hoch die Kosten der Nutzung für die Vereine und die Stadt für Unterhalt, Neubau, Erweiterung und Förderung sind. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion – Susanne Müller –


Antrag vom: 05.11.2002 Negative Auswirkungen bei Fußballspielen des VfB Oldenburg Welche Anstrengungen unternimmt der VfB Oldenburg, um dem negativen Image für Oldenburg durch Hooligans zu begegnen? Wie hoch sind die Kosten für Sicherheits- und Ordnungskräfte pro Punktspiel-, Meisterschafts- und Freundschaftsspielbegegnung, die vom Land und der Stadt getragen werden müssen? Begründung: In der Ostfriesen-Zeitung vom 11.10.02 war über das Oberliga-Fußballspiel des VfB Oldenburg gegen Kickers Emden zu lesen, dass Polizei und Sicherheitskräfte ihr bislang größtes Aufgebot für ein Fuß-ballspiel in Ostfriesland einsetzen mussten. Grund waren die unter den 200 Oldenburger Fans befind-lichen 18 Hooligans der sogenannter C-Fans (Gewalttäter Sport). Durch die starke Präsenz an Si-cherheitskräften konnte das Spiel erfolgreich beendet werden. Da derartige Konflikte bei Auswärts- und Heimspielen immer wieder auftreten werden und das hohe Gewaltpotential eine erschreckende Dimension angenommen hat, halten wir eine Diskussion über dieses Thema im Sportausschuss, eventuell auch im Jugendhilfeausschuss für erforderlich. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Susanne Müller


Antrag vom: 17.10.2002 Fan-Projekt des VfB Oldenburg, Fußballabteilung Begründung: Der Ostfriesen-Zeitung konnte man entnehmen, daß beim letzten Auswärtsspiel des VfB in Emden unter den 200 Fans immerhin 18 Hooligans aus Oldenburg mitgereist waren. Um einen Eindruck davon zu erhalten, in welchem Maße durch sozialarbeiterisches Engagement des VfB gewalttätigen Ausschreitungen Einhalt geboten werden kann, halten wir einen Vortrag über die-ses Thema seitens der Verantwortlichen im VfB für wichtig. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Susanne Müller i. A. – K u l i s c h –


Antrag vom: 09.07.2002 Momentane und zukünftige Personalsituation und Aufgabenverteilung Die Verwaltung wird gebeten, über die Personalsituation im Amt zu berichten, zum einen über den aktuellen Stand, zum anderen über die angesichts einer länger andauernden allgemeinen Einstel-lungssperre zu erwartende Entwicklung (Zeithorizont 2 bis 3 Jahre). Insbesondere soll auch dargelegt werden, welche Aufgaben im Amt jetzt und welche in Zukunft möglicherweise nicht mehr oder nicht mehr vollständig ausgeführt werden können. Es wird außerdem darum gebeten, die zuletzt angespro-chenen Aufgaben in einer Prioritätenliste aufzureihen. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Dr. Jochen Pade i. A. – K u l i s c h –


Antrag vom: 11.12.2000 Trainingsmöglichkeiten für den FC Ohmstede   Beschlußvorschlag: Die Verwaltung wird durch entsprechendes Organisationsmanagement gebeten, dem FC Ohmstede im Sportpark Dornstede Trainingsmöglichkeiten auf einem Rasenplatz mit Flutlicht zu ermöglichen. Begründung: Der FC Ohmstede leistet außerordentliche Jugendarbeit. Er fördert aufgrund seines sozialen Enga-gements Kinder und Jugendliche, die in anderen Vereinen keine Chance gesehen hätten. Der Verein schafft Identifikations- und Integrationsmöglichkeiten, was besonders in diesem Stadtteil von Bedeu-tung ist. Aufgrund dessen ist er einer der wenigen Vereine, die eine steigende Teamzahl aufzeigen kann. Bis März 2001 wird es 12 bis 13 Jugendmannschaften geben. Sollten dem FC Ohmstede keine weiteren nutzbaren Trainingsmöglichkeiten eingeräumt werden, müßte ein Aufnahmestopp ausgesprochen werden. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Jutta Alisch


Antrag vom: 15.01.2001 Kopie von Routenangebote für Inline Skater in Oldenburg Die Verwaltung wird gebeten, in der Stadt Oldenburg (evtl. mit Fortsetzung in das Umland) Wegestrecken-Vorschläge zu unterbreiten, die insbesondere für Inline-Skater in den Abendstunden und/oder an den Wochenenden attraktiv sind. Dabei soll berücksichtigt werden, daß diese Wegstrecken mindestens 5 – 10 km betragen sollten bzw. bei einem Rundkurs mindestens 5 km. Darüber hinaus sollte es sich um Strecken handeln, die autofrei sind bzw. auf denen Inline-Skatern Vorrang gegeben werden könnte (evtl. zeitlich begrenzt). Begründung: Inline-Skaten erfreut sich auch in Oldenburg wachsender Beliebtheit und ist gesund und umwelt- und familienfreundlich. Es ist ferner nicht nur als Freizeitmittel, sondern auch als Verkehrsmittel geeignet. Insbesondere als sinnvolles Freizeitmittel empfiehlt sich daher für das Oberzentrum Oldenburg ein Wegenetzangebot, auf dem das Inline-Skaten z.B. zeitlich begrenzt auf einem bestimmten (Rund)-Kurs auf der Straße freigegeben werden sollte. Dabei wäre das Kriterium einer landschaftlich reizvollen Umgebung begrüßenswert. Mit freundlichen Grüßen f. d. Ratsfraktion gez. Andreas Siek i.A. – K u l i s c h –