Mehr Hilfe für Flüchtlinge

Als „die Stimme der Städte“ versteht sich der Deutsche Städtetag. Wer mit dem Deutschen Städtetag bislang nicht auf du und du ist, dem sei hier kurz geschildert, was es mit dieser Stimme auf sich hat: Der Deutsche Städtetag ist der kommunale Spitzenverband der kreisfreien und der meisten kreisangehörigen Städte Deutschlands. In ihm haben sich 3.400 Städte und Gemeinden mit etwa 51 Millionen Einwohner_innen zusammengeschlossen. In die jährlich stattfindende sogenannte Hauptversammlung entsenden die teilnehmenden Kommunen ihre gewählten Mitglieder. Das ist für Oldenburg klarerweise der Oberbürgermeister, d.h. des Amtes wegen vertritt er „seine“ Stadt. Und die GRÜNE Fraktionssprecherin Andrea Hufeland vertritt die Ratsfrauen und Ratsherren Oldenburgs bei der Hauptversammlung des Städtetages in Dresden.

GRÜNE Ratsfrau Andrea Hufeland in Dresden mit den GRÜNEN Kolleginnen Regine Kramarek, Silvia Klingenburg-Plöm und Katrin Langensiepen (v.l.n.r.) aus Hannover.

GRÜNE Ratsfrau Andrea Hufeland in Dresden mit den GRÜNEN Kolleginnen Regine Kramarek, Silvia Klingenburg-Plöm und Katrin Langensiepen (v.l.n.r.) aus Hannover.

So eine Hauptversammlung ist ein ehrwürdiges Gremium, in dem alle Erklärungen und Schriftsätze und politische Botschaften sorgfältig vorbereitet werden und dann von der Hauptversammlung per Handzeichen einvernehmlich angenommen werden. Nicht so dieses Jahr in Dresden, denn in der Erklärung, die nach jeder Hauptversammlung verabschiedet wird, tauchten zwei zentrale Themen nicht auf. Andrea Hufeland und ihre GRÜNEN Kolleginnen aus den Kommunen ist es zu verdanken, dass sich der Deutsche Städtetag unter der Überschrift „Bildung fördern, Inklusion verwirklichen“ in ganzen vier Zeilen zu Bildung und Inklusion bekennt.

Unverdrossen setzt sich der Städtetag dafür ein ein, vom Bund und von den Ländern finanziell mehr unterstützt zu werden wenn es gilt, Flüchtlinge unterzubringen, zu versorgen und zu integrieren. Mehr und mehr stellt sich auch die Frage, Flüchtlinge in das Bildungssystem zu integrieren und in den Arbeitsmarkt.

 

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